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07.04.2025| 20:00 UhrFACES & PLACES QUARTETThe Art of Jazz|Contemporary Modern JazzFestsaal Künstlerhaus, Königstr. 95, 90402 NürnbergEintritt: 25€ /20€/ 16€VVK: 21€/ 16€
Michael Attias as / Florian Müller g / Jonas Westergaard b / Oli Steidle dr
Faces & Places Quartet widmet sich zwei Größen der Jazz-Geschichte: Thelonius Monk und Ornette Coleman. Sie spielen ihre Lieblingstücke dieser Giganten auf ihre sehr eigene, individuelle Art und Weise, brechen Strukturen auf und erweitern die Improvisationen. Alle Band-Mitglieder sind seit langem ein wichtiger Teil der agilen Jazzszene Berlin’s und haben ihre Spuren in unterschiedlichsten Formationen auf der internationalen Musikszene hinterlassen. Ein Abend voller
Überraschungen, abenteuerlicher Improvisationen und wundervollen Songs.
Michaël Attias hat sich den Ruf erworben, eine der aufstrebendsten und kollaborativsten Persönlichkeiten der New Yorker Jazzszene des 21. Jahrhunderts zu sein. Die Village Voice beschrieb Attias‘ Musizieren als „sich ständig verändernde Melodien, Reichtum an Klangfarben und eine einzigartige Persönlichkeit – man kann fast sehen, wie sich seine Musik ausdehnt und zusammenzieht“.
Als Sideman hat er mit einigen der originellsten und fesselndsten Musiker von heute gespielt und aufgenommen, darunter Koryphäen wie Anthony Braxton, Paul Motian, Oliver Lake, Anthony Coleman, Ralph Alessi, Tony Malaby, Kris Davis, Andy Milne, Fay Victor und viele andere.Florian Müller hat Jazz-Gitarre an der Musikhochschule Nürnberg bei Helmut Kagerer und Paulo Morello studiert und lebt nun als freiberuflicher Musiker in Berlin. Zusätzlich hatte er Privatstunden unter anderem bei Pat Martino und Jack Wilkins. In zahlreichen Ensembles ist er als Komponist tätig und in ganz Deutschland unterwegs, unter anderem mit Rudi Mahall. Er ist dreimaliger Gewinner des Bruno-Rother-Stipendiums. Inzwischen unterrichtet Müller auch am Jazz-Institut Berlin.
Jonas Westergaard, der aus Kopenhagen stammt, studierte am Rytmisk Musikkonservatorium. Seit den 1990er-Jahren arbeitet er in der dänischen und deutschen Jazz- und Improvisationsszene u. a. mit Christopher Dell, Benjamin Koppel, Christian Lillinger, Henrik Walsdorff, Marc Schmolling, im Trio Spoom (mit Ronny Graupe und Christian Lillinger, ferner mit Michael Wollny sowie der Formation Delirium (u. a. mit Mikko Innanen). Im Bereich des Jazz war Westergaard zwischen 1997 und 2012 an 33 Aufnahmesessions beteiligt, außer den Genannten auch mit Jakob Bro, George Garzone, Søren Kjærgaard, Jesper Løvdal, Hans Ulrik, Petter Wettre und Jesper Zeuthen. Nachdem ihm 2006 ein Spezialpreis des Danmarks Radio verliehen worden war, nahm er mit einem Nonett das Album Helgoland (2008) mit Eigenkompositionen auf.
Der Neue deutsche Jazzpreis-Gewinner von 2008 und 2010 Oliver Steidle ist vor allem durch seine Zusammenarbeit mit Der Rote Bereich, Peter Brötzmann, Philm, seine Band Killing Popes oder Klima Kalima bekannt, seit Jahren international unterwegs und laut Presse, einer der führenden Köpfe der sich ständig weiter entwickelnden, jungen Berliner Avantgarde. Die Liste der Musiker, mit welchen er zusammen gearbeitet hat ist lang und ließe sich endlos fortsetzten: Kurt Rosenwinkel, Richie Beirach, Louis Sclavis, Tomasz Stanko, Aki Takase, Alexander von Schlippenbach, Sean Bergin, Tristan Honsinger, Trevor Dunn, Andrea Parkins etc.
Faces & Places Quartet widmet sich zwei Größen der Jazz-Geschichte: Thelonius Monk und Ornette Coleman. Sie spielen ihre Lieblingstücke dieser Giganten auf ihre sehr eigene, individuelle Art und Weise, brechen Strukturen auf und erweitern die Improvisationen. Alle Band-Mitglieder sind seit langem ein wichtiger Teil der agilen Jazzszene Berlin’s und haben ihre Spuren in unterschiedlichsten Formationen auf der internationalen Musikszene hinterlassen. Ein Abend voller
Überraschungen, abenteuerlicher Improvisationen und wundervollen Songs.
Michaël Attias hat sich den Ruf erworben, eine der aufstrebendsten und kollaborativsten Persönlichkeiten der New Yorker Jazzszene des 21. Jahrhunderts zu sein. Die Village Voice beschrieb Attias‘ Musizieren als „sich ständig verändernde Melodien, Reichtum an Klangfarben und eine einzigartige Persönlichkeit – man kann fast sehen, wie sich seine Musik ausdehnt und zusammenzieht“.
Als Sideman hat er mit einigen der originellsten und fesselndsten Musiker von heute gespielt und aufgenommen, darunter Koryphäen wie Anthony Braxton, Paul Motian, Oliver Lake, Anthony Coleman, Ralph Alessi, Tony Malaby, Kris Davis, Andy Milne, Fay Victor und viele andere.Florian Müller hat Jazz-Gitarre an der Musikhochschule Nürnberg bei Helmut Kagerer und Paulo Morello studiert und lebt nun als freiberuflicher Musiker in Berlin. Zusätzlich hatte er Privatstunden unter anderem bei Pat Martino und Jack Wilkins. In zahlreichen Ensembles ist er als Komponist tätig und in ganz Deutschland unterwegs, unter anderem mit Rudi Mahall. Er ist dreimaliger Gewinner des Bruno-Rother-Stipendiums. Inzwischen unterrichtet Müller auch am Jazz-Institut Berlin.
Jonas Westergaard, der aus Kopenhagen stammt, studierte am Rytmisk Musikkonservatorium. Seit den 1990er-Jahren arbeitet er in der dänischen und deutschen Jazz- und Improvisationsszene u. a. mit Christopher Dell, Benjamin Koppel, Christian Lillinger, Henrik Walsdorff, Marc Schmolling, im Trio Spoom (mit Ronny Graupe und Christian Lillinger, ferner mit Michael Wollny sowie der Formation Delirium (u. a. mit Mikko Innanen). Im Bereich des Jazz war Westergaard zwischen 1997 und 2012 an 33 Aufnahmesessions beteiligt, außer den Genannten auch mit Jakob Bro, George Garzone, Søren Kjærgaard, Jesper Løvdal, Hans Ulrik, Petter Wettre und Jesper Zeuthen. Nachdem ihm 2006 ein Spezialpreis des Danmarks Radio verliehen worden war, nahm er mit einem Nonett das Album Helgoland (2008) mit Eigenkompositionen auf.
Der Neue deutsche Jazzpreis-Gewinner von 2008 und 2010 Oliver Steidle ist vor allem durch seine Zusammenarbeit mit Der Rote Bereich, Peter Brötzmann, Philm, seine Band Killing Popes oder Klima Kalima bekannt, seit Jahren international unterwegs und laut Presse, einer der führenden Köpfe der sich ständig weiter entwickelnden, jungen Berliner Avantgarde. Die Liste der Musiker, mit welchen er zusammen gearbeitet hat ist lang und ließe sich endlos fortsetzten: Kurt Rosenwinkel, Richie Beirach, Louis Sclavis, Tomasz Stanko, Aki Takase, Alexander von Schlippenbach, Sean Bergin, Tristan Honsinger, Trevor Dunn, Andrea Parkins etc.