The Art of Jazz
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16.12.2024| 20:00 UhrPETER PROTSCHKA QUINTET feat. RICK MARGITZAThe Art of Jazz|Contemporary Modern JazzFestsaal Künstlerhaus, Königstr.95, 90402 NürnbergEintritt: 28€ /23€/ 16€VVK: 21€/ 16€
Peter Protschka tp, comp / Rick Margitza ts, comp / Andreas Feith p / Martin Gjakonovski b / Tobias Backhaus, dr
Das Peter Protschka Quintet ist eine echte „Workingband“, wie sie heute im projektbezogenen Jazzgeschäft nur noch sehr selten zu finden ist. Seit 2013 ist die Band inzwischen im 11. Jahr ohne Unterbrechung jährlich auf Tour- viele Clubgigs, Festivals und viele tausend Kilometer hat diese Besetzung bereits gemeinsam absolviert. Gute Freunde spielen hier zusammen, die es lieben, sich zu fordern und miteinander Musik zu machen, kommunikativ an Orte zu gehen, wo sie vorher noch nicht waren. Kollegen, die den gleichen Musikgeschmack und einen sehr ähnlichen Humor teilen. Und an ihrem Off-Day auch schon mal gemeinsam in den Baseler Zoo oder ins Museum gehen.
Peter Protschka, 1977 in Köln geboren, gilt als einer der vielseitigsten und virtuosesten deutschen Jazztrompetensolisten seiner Generation. In den letzten 20 Jahren war er als Solist und Sideman auf der europäischen Szene unterwegs und hat bisher 6 CDs als Leader veröffentlicht. Er spielte und nahm mit einigen der besten Musiker Europas auf: Johannes Enders, Paul Heller, Johan Hörlen, Rainer Böhm, Dejan Terzic, Martin Gjakonosvki, Martin Sasse um nur einige zu nennen. Darüber hinaus hat er in den letzten zehn Jahren auf ausgedehnten Tourneen in Europa internationale Aufmerksamkeit erregt. Er ist auch ein versierter Komponist und Arrangeur in einer Vielzahl von Stilen. Seit 2024 unterrichtet er als Hochschullehrer für Jazztrompete und Ensemble an der Hochschule für Musik in Hannover.
Schon seit Beginn der Band ist der legendäre Tenorsaxofonist Rick Margitza (USA/Paris) als zweiter Bläsersolist in der Frontline dabei, der wie Protschka interessante und seelenvolle Kompositionen beisteuert: eine starke und sehr eigenständige Stimme aus dem New Yorker Postbopmovement der späten 1980er Jahre, der nun schon rund 20 Jahre in Paris zu Hause ist. Seine umfassenden Referenzen beinhalten unter anderem Miles Davis’ legendäre Fusionband der späten achtziger Jahre: Margitza wurde 1988 von Miles Davis für eine Europatournee engagiert und nahm mit ihm drei Alben auf: “Amandla”, “Live around the world” & “Live in Montreux”. Es folgten zahlreiche Alben bei Blue Note unter seinem eigenem Namen. Er spielte u.a. auch mit Eddie Gomez, Tony Williams, McCoy Tyner, Chick Corea, den bekannten Jazzorchestern der amerikanischen Bigband-Komponisten Maria Schneider und John Fedchock und diversen renommierten europäischen Bands. Margitza´s energetisches wie lyrisches Spiel ist in Europa wie in Amerika und Asien nach wie vor gleichermaßen gefragt und schlägt seine Hörer hier wie dort unmittelbar in seinen Bann.
Mit von der Partie sind zudem bekannte europäische Topmusiker wie Andreas Feith (Piano, Deutschland), Martin Gjakonovski (Kontrabass, Mazedonieren) und Tobias Backhaus (Drums, Deutschland). Es erwartet den Hörer ein von Poesie und Energie getragenes Programm, das stilistisch im Post Bop anzusiedeln ist und ausschließlich aus Eigenkompositionen besteht, die mit dem Klang dieser Band und ihrer Protagonisten im Hinterkopf entstanden sind. Die Band hat nach der Live-CD „Twilight Jamboree“ im Frühjahr 2022 ihr erstes Studioalbum „Hearts and Minds“ (Challenge International) vorgelegt, das begeistert von der internationalen Presse aufgenommen wurde. Die CD wird aktuell europaweit auf einer ausgedehnten Tournee präsentiert.
Das Peter Protschka Quintet ist eine echte „Workingband“, wie sie heute im projektbezogenen Jazzgeschäft nur noch sehr selten zu finden ist. Seit 2013 ist die Band inzwischen im 11. Jahr ohne Unterbrechung jährlich auf Tour- viele Clubgigs, Festivals und viele tausend Kilometer hat diese Besetzung bereits gemeinsam absolviert. Gute Freunde spielen hier zusammen, die es lieben, sich zu fordern und miteinander Musik zu machen, kommunikativ an Orte zu gehen, wo sie vorher noch nicht waren. Kollegen, die den gleichen Musikgeschmack und einen sehr ähnlichen Humor teilen. Und an ihrem Off-Day auch schon mal gemeinsam in den Baseler Zoo oder ins Museum gehen.
Peter Protschka, 1977 in Köln geboren, gilt als einer der vielseitigsten und virtuosesten deutschen Jazztrompetensolisten seiner Generation. In den letzten 20 Jahren war er als Solist und Sideman auf der europäischen Szene unterwegs und hat bisher 6 CDs als Leader veröffentlicht. Er spielte und nahm mit einigen der besten Musiker Europas auf: Johannes Enders, Paul Heller, Johan Hörlen, Rainer Böhm, Dejan Terzic, Martin Gjakonosvki, Martin Sasse um nur einige zu nennen. Darüber hinaus hat er in den letzten zehn Jahren auf ausgedehnten Tourneen in Europa internationale Aufmerksamkeit erregt. Er ist auch ein versierter Komponist und Arrangeur in einer Vielzahl von Stilen. Seit 2024 unterrichtet er als Hochschullehrer für Jazztrompete und Ensemble an der Hochschule für Musik in Hannover.
Schon seit Beginn der Band ist der legendäre Tenorsaxofonist Rick Margitza (USA/Paris) als zweiter Bläsersolist in der Frontline dabei, der wie Protschka interessante und seelenvolle Kompositionen beisteuert: eine starke und sehr eigenständige Stimme aus dem New Yorker Postbopmovement der späten 1980er Jahre, der nun schon rund 20 Jahre in Paris zu Hause ist. Seine umfassenden Referenzen beinhalten unter anderem Miles Davis’ legendäre Fusionband der späten achtziger Jahre: Margitza wurde 1988 von Miles Davis für eine Europatournee engagiert und nahm mit ihm drei Alben auf: “Amandla”, “Live around the world” & “Live in Montreux”. Es folgten zahlreiche Alben bei Blue Note unter seinem eigenem Namen. Er spielte u.a. auch mit Eddie Gomez, Tony Williams, McCoy Tyner, Chick Corea, den bekannten Jazzorchestern der amerikanischen Bigband-Komponisten Maria Schneider und John Fedchock und diversen renommierten europäischen Bands. Margitza´s energetisches wie lyrisches Spiel ist in Europa wie in Amerika und Asien nach wie vor gleichermaßen gefragt und schlägt seine Hörer hier wie dort unmittelbar in seinen Bann.
Mit von der Partie sind zudem bekannte europäische Topmusiker wie Andreas Feith (Piano, Deutschland), Martin Gjakonovski (Kontrabass, Mazedonieren) und Tobias Backhaus (Drums, Deutschland). Es erwartet den Hörer ein von Poesie und Energie getragenes Programm, das stilistisch im Post Bop anzusiedeln ist und ausschließlich aus Eigenkompositionen besteht, die mit dem Klang dieser Band und ihrer Protagonisten im Hinterkopf entstanden sind. Die Band hat nach der Live-CD „Twilight Jamboree“ im Frühjahr 2022 ihr erstes Studioalbum „Hearts and Minds“ (Challenge International) vorgelegt, das begeistert von der internationalen Presse aufgenommen wurde. Die CD wird aktuell europaweit auf einer ausgedehnten Tournee präsentiert.
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13.01.2025| 20:00 UhrDAVID HELBOCK´S RANDOM/CONTROL feat. FOLA DADAThe Art of Jazz|Neujahrskonzert des Jazz Studio NürnbergFestsaal Künstlerhaus, Königstr. 95, 90402 NürnbergEintritt: 28€ /23€/ 16€VVK: 21€/ 16€
Fola Dada voc / David Helbock p & more / Johannes Bär brass, dr, beatbox & more / Andreas Broger reeds & more
Random/Control war über viele Jahre hinweg das bedeutendste Projekt von David Helbock. Die drei Musiker aus Vorarlberg feierten letztes Jahr ihr 15-jähriges Bestehen und gaben gemeinsam Hunderte von Konzerten auf der ganzen Welt. Nach der Veröffentlichung von drei Alben – „Random/Control“ (Traumton 2010), „Think of Two“ (Traumton 2014) und „Tour d’Horizon“ (ACT 2018) – ist die Band bereit für ein neues Programm und neue Abenteuer.
Das Markenzeichen des Trios sind und bleiben die vielen Instrumente – nur drei Musiker, aber weit über 20 Instrumente. Andreas Broger spielt Klarinette, Bassklarinette, verschiedene Saxophone und Flöten und singt nun gelegentlich sogar. Johannes Bär beherrscht nahezu alle Blechblasinstrumente – Sousaphon, Tuba, Posaune, Trompete, Alphorn, aber auch Didgeridoo, Beatbox und Schlagzeug – und manchmal sogar alles gleichzeitig.Inspiriert von dieser Vielfalt an Klangmöglichkeiten hat David Helbock, der sich auf das Klavier und etwas Perkussion konzentriert, viele neue Stücke komponiert und dabei Gedichte von William Blake, Emily Dickinson und anderen vertont.
Nun hat das Trio Fola Dada eingeladen, um genau diese Gedichte zu singen.
Fola Dada ist eine äußerst vielseitige Künstlerin und kann als Pionierin bezeichnet werden, wenn es darum geht, verschiedene Genres im Gesang miteinander zu verbinden. Die studierte Jazzsängerin begann mit Stepptanz im Stil von Fred Astaire und hörte auch beim Vocalcoaching der DSDS-Kandidaten von Dieter Bohlen nicht auf. Sie ist aus der deutschen Jazz- und Soulszene nicht mehr wegzudenken und wurde 2022 mit dem deutschen Jazzpreis in der Kategorie Gesang ausgezeichnet.
Helbocks leidenschaftliches, wildes Trio trifft auf eine der spannendsten Sängerinnen Deutschlands
Random/Control war über viele Jahre hinweg das bedeutendste Projekt von David Helbock. Die drei Musiker aus Vorarlberg feierten letztes Jahr ihr 15-jähriges Bestehen und gaben gemeinsam Hunderte von Konzerten auf der ganzen Welt. Nach der Veröffentlichung von drei Alben – „Random/Control“ (Traumton 2010), „Think of Two“ (Traumton 2014) und „Tour d’Horizon“ (ACT 2018) – ist die Band bereit für ein neues Programm und neue Abenteuer.
Das Markenzeichen des Trios sind und bleiben die vielen Instrumente – nur drei Musiker, aber weit über 20 Instrumente. Andreas Broger spielt Klarinette, Bassklarinette, verschiedene Saxophone und Flöten und singt nun gelegentlich sogar. Johannes Bär beherrscht nahezu alle Blechblasinstrumente – Sousaphon, Tuba, Posaune, Trompete, Alphorn, aber auch Didgeridoo, Beatbox und Schlagzeug – und manchmal sogar alles gleichzeitig.Inspiriert von dieser Vielfalt an Klangmöglichkeiten hat David Helbock, der sich auf das Klavier und etwas Perkussion konzentriert, viele neue Stücke komponiert und dabei Gedichte von William Blake, Emily Dickinson und anderen vertont.
Nun hat das Trio Fola Dada eingeladen, um genau diese Gedichte zu singen.
Fola Dada ist eine äußerst vielseitige Künstlerin und kann als Pionierin bezeichnet werden, wenn es darum geht, verschiedene Genres im Gesang miteinander zu verbinden. Die studierte Jazzsängerin begann mit Stepptanz im Stil von Fred Astaire und hörte auch beim Vocalcoaching der DSDS-Kandidaten von Dieter Bohlen nicht auf. Sie ist aus der deutschen Jazz- und Soulszene nicht mehr wegzudenken und wurde 2022 mit dem deutschen Jazzpreis in der Kategorie Gesang ausgezeichnet.
Helbocks leidenschaftliches, wildes Trio trifft auf eine der spannendsten Sängerinnen Deutschlands
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17.02.2025| 20:00 UhrAKI TAKASE & DANIEL ERDMANN : „ELLINGTON“The Art of Jazz|A Tribute to the DukeFestsaal Künstlerhaus, Königstr. 95, 90402 NürnbergEintritt: 28€ /21€/ 16€VVK: 21€/ 16€
Aki Takase p / Daniel Erdmann sax
Aki Takases atemberaubende Spieltechnik und ihr improvisatorisches Temperament sind ebenso sprichwörtlich wie ihre Liebe zu den Klassikern des Jazz. Nachdem sie sich bereits vor zehn Jahren auf ihrem Soloalbum „My Ellington“ (Intakt Records) mit den Kompositionen des großen Duke Ellington auseinandergesetzt hat, widmet sie sich nun mit ihrem Duopartner Daniel Erdmann erneut dem vielschichtigen Erneuerer des Jazz. Nach dem vielbeachteten Album “Isn’t It Romantic“ und Konzerten im In- und Ausland wird „Ellington“ im Frühjahr 2024 – also 50 Jahre nach Ellingtons Tod – beim renommierten Münchner Label enja erscheinen.
Die Kuratoren der Reihe „The Art of Jazz“ sind stolz und glücklich, die Grande Dame des deutschen Piano Jazz Aki Takase zusammen mit ihrem kongenialen Partner Daniel Erdmann dem Nürnberger Publikum zu präsentieren.Aki Takases atemberaubende Spieltechnik und ihr improvisatorisches Temperament sind ebenso sprichwörtlich wie ihre Liebe zu den Klassikern des Jazz. Nachdem sie sich bereits vor zehn Jahren auf ihrem Soloalbum „My Ellington“ (Intakt Records) mit den Kompositionen des großen Duke Ellington auseinandergesetzt hat, widmet sie sich nun mit ihrem Duopartner Daniel Erdmann erneut dem vielschichtigen Erneuerer des Jazz. Nach dem vielbeachteten Album “Isn’t It Romantic“ und Konzerten im In- und Ausland wird „Ellington“ im Frühjahr 2024 – also 50 Jahre nach Ellingtons Tod – beim renommierten Münchner Label enja erscheinen.
Die Kuratoren der Reihe „The Art of Jazz“ sind stolz und glücklich, die Grande Dame des deutschen Piano Jazz Aki Takase zusammen mit ihrem kongenialen Partner Daniel Erdmann dem Nürnberger Publikum zu präsentieren.