• 04.11.2023
    | 21:00 Uhr
    FABIAN WILLMANN TRIO
    Contemporary Jazz Trios (Part 4)
    Eintritt: 21€ /
    14€
    / 8€
    ZAC:17€

    Fabian Willmann ts / Arne Huber b / Eva Klesse dr

    Fabian Willmann:«Balance»
    Innehalten im Aufbruch und Aufbruch im Innehalten – Fabian Willmann findet die perfekte Balance zwischen Wahrnehmung und Erinnerung. Er ist ein feinsinniger Chronist des Augenblicks für die Ewigkeit, der auf seinem Leader-Debüt den passenden Ton findet, um sich jenseits aller Beliebigkeit Gehör zu verschaffen. Von der ersten Note bis zum Ende des Albums lassen der Saxofonist und seine Band keinen Zweifel, dass sie nicht nur genau wissen, woher sie kommen, sondern auch wohin die Reise noch gehen soll. Willmann beschränkt sich in einer couragierter Erzählhaltung aufs Wesentliche und hat dafür mit jedem Atemzug etwas zu sagen. Diese Konzentration aufs Notwendige ist für ein Debütalbum äußerst ungewöhnlich, aber gerade jener souveräne Zugriff auf seine spielerischen mentalen und physischen Mittel macht eben Fabian Willmanns besondere Stärke aus. Jede Geschwätzigkeit, Redundanz und Prahlerei geht ihm ab. In dieser Hinsicht wirkt «Balance» wie ein Selbstporträt. „Ich treffe lieber eine klare Aussage, als die Botschaft irgendwo im Saxofon zu verstecken“, lautet sein couragiertes Credo.
    Sein abgeklärter Ton auf dem Tenorsaxofon ruft die besten Zeiten von Dexter Gordon oder Stan Getz in Erinnerung. Das von Bassist Arne Huber und Schlagzeugerin Eva Klesse beigesteuerte rhythmische Geflecht ist hingegen von einer geradezu zwingenden Aktualität.

    Fabian Willmann:«Balance»
    Innehalten im Aufbruch und Aufbruch im Innehalten – Fabian Willmann findet die perfekte Balance zwischen Wahrnehmung und Erinnerung. Er ist ein feinsinniger Chronist des Augenblicks für die Ewigkeit, der auf seinem Leader-Debüt den passenden Ton findet, um sich jenseits aller Beliebigkeit Gehör zu verschaffen. Von der ersten Note bis zum Ende des Albums lassen der Saxofonist und seine Band keinen Zweifel, dass sie nicht nur genau wissen, woher sie kommen, sondern auch wohin die Reise noch gehen soll. Willmann beschränkt sich in einer couragierter Erzählhaltung aufs Wesentliche und hat dafür mit jedem Atemzug etwas zu sagen. Diese Konzentration aufs Notwendige ist für ein Debütalbum äußerst ungewöhnlich, aber gerade jener souveräne Zugriff auf seine spielerischen mentalen und physischen Mittel macht eben Fabian Willmanns besondere Stärke aus. Jede Geschwätzigkeit, Redundanz und Prahlerei geht ihm ab. In dieser Hinsicht wirkt «Balance» wie ein Selbstporträt. „Ich treffe lieber eine klare Aussage, als die Botschaft irgendwo im Saxofon zu verstecken“, lautet sein couragiertes Credo.
    Sein abgeklärter Ton auf dem Tenorsaxofon ruft die besten Zeiten von Dexter Gordon oder Stan Getz in Erinnerung. Das von Bassist Arne Huber und Schlagzeugerin Eva Klesse beigesteuerte rhythmische Geflecht ist hingegen von einer geradezu zwingenden Aktualität.

Jazzstudio Nürnberg