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60 Jahre Jazz Studio Nürnberg
1954 – 2014 .

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Bereits 1954, als die Wohnhäuser darüber noch zerbombt in Trümmern lagen, haben junge jazzbegeisterte Menschen im historischen Kellergewölbe unter dem Paniersplatz einen Ort geschaffen, der nach den Jahren der musikalischen Gleichschaltung durch das Nazi-Regime das Tor zu neuen, freiheitlichen Musikwelten aufstieß. „Live Jazz at its best since 1954“ – unter diesem Leitmotiv sind hier bis heute regelmäßig namhafte Vertreter der deutschen und internationalen Jazzszene zu Gast.

 

» Historie: Kurze Geschichte des Jazz Studios

 

  Download Programmheft Jazzwoche Nürnberg 2014

Den 60. Geburtstag des Jazz Studios wollen wir mit Ihnen, liebe Mitglieder, Freunde und Fans, während des ganzen Jahres 2014 gebührend feiern. Mit der » Jazzwoche Nürnbeg 2014 haben wir Ihnen im April gemeinsam mit unserem Partner, der Tafelhalle, ein attraktives Konzertprogramm geboten, das die bewegte Vergangenheit des Clubs ebenso widerpsiegelte wie das unermüdliche Engagement, mit dem das Jazz Studio seinen Auftrag zur Pflege und Förderung des aktuellen Jazzgeschehens erfüllt. Der Zuspruch – das heißt Ihr zahlreicher Besuch und die Pressestimmen – bestätigte, dass wir mit der Auswahl der bei der Jazzwoche aufgetretenen Künstler richtig lagen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch auch der weiteren Konzerte dieses Jahres, die ganz im Zeichen des 60-jährigen Jubiläums des Jazz Studios stehen!   » Das aktuelle Programm des Jazz Studios
 
 

 

 

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Grußwort des Oberbürgermeisters der Stadt Nürnberg
 
Dr. Ulrich Maly   Vor 20 Jahren, als das Jazz Studio Nürnberg seinen 40. Geburtstag feierte, erschien eine Chronik mit dem Titel „Jazz Studio Nürnberg: Ein Kellerloch als Tor zur Welt“, in der vor allem die Gründungsgeschichte aus den Ruinen der Nachkriegszeit beschrieben wurde, die Zeit des großen Aufbruchs in der internationalen Musikszene, die legendären Konzerte mit allen Jazzgrößen aus Deutschland und USA und auch die Phase des kalten Krieges, in der das Jazz Studio Nürnberg nicht zuletzt als Organisator des Festivals Jazz Ost-West zu einem weltweit be- und geachteten Brückenkopf zu den Künstlerinnen und Künstlern jenseits des Eisernen Vorhanges wurde.

Zwanzig Jahre später geraten diese einschneidenden Ereignisse – das Wort „Event“ war noch nicht erfunden –, welche die Kulturlandschaft in unserer Stadt mitgeprägt haben und von denen viele Menschen quer durch alle Bevölkerungsschichten sozialisiert wurden, langsam in Vergessenheit.

Die einprägsamen Künstlerpersönlichkeiten aus der „Gründerzeit“ verabschieden sich nach und nach, die Grenzen zwischen Ost und West haben sich gelöst, die kulturellen Charakteristika im Ansatz eines polnischen Saxophonisten unterscheiden sich nicht mehr von denen eines amerikanischen, französischen, deutschen Musikers.

Die Zeit des Rückblickens ist vorbei, Gegenwart und Zukunft stehen im Vordergrund. Und für diese neuen Herausforderungen scheint das 60 Jahre junge Jazz Studio Nürnberg gewappnet. Haben die Gründungsväter – und der Jazz der frühen Jahre war fast durchwegs männlich, abgesehen von ein paar wenigen Sängerinnen wie Billie Holiday, Ella Fitzgerald oder in Deutschland Inge Brandenburg, die es sehr schwer hatten im harten Männermusikbusiness – einen nicht kleinen Teil der jüngsten Stadtgeschichte und vieler Örtlichkeiten mitgeschrieben und mit Konzerten und Festivals belebt, steht heute die nächste Generation an jazzbegeisterten, ehrenamtlich engagierten Enthusiasten bereit, um das Erbe weiterzuführen. Aus dem „Kellerloch“ heraus knüpfen sie Netzwerke mit Musikerinnen und Musikern in aller Welt ebenso wie in unserer Stadt zum studentischen Nachwuchs an der Musikhochschule, zu den regionalen Künstlerinnen und Künstlern und zu einem Publikum, das sich immer wieder gerne ans „Tor zur Welt“ verführen lässt.

Herzlichen Glückwunsch!

Dr. Ulrich Maly
Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg



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Alle Veranstaltungen der Jazzwoche 2014
(Durch Mausklick auf den Veranstaltungstitel gelangen Sie jeweils zur detaillierten Konzertbeschreibung)

Mi, 02.04. Festakt in der Tafelhalle
Swaenk
Do, 03.04. Eppeleinsaal: Tag der
Hochschule für Musik
Big Band der HfM
Do, 03.04. Jazz Studio: Tag der
Hochschule für Musik
Junge Ensembles der HfM
Fr, 04.04. Tafelhalle: The Art of Jazz
Heliocentric Counterblast
Fr, 04.04. Jazz Studio: Paul Geier
Jazzerleben in Vinyl
Sa, 05.04. Künstlerhaus (K4)
Panzerballett
So, 06.04. Jazz Studio
Jazzfrühschoppen
Nuremberg Traditional All Stars
So, 06.04. Jazz Studio
Geburtstagsfeier
NUR für Mitglieder
Mo, 07.04. Tafelhalle: The Art of Jazz
Chico Freeman Quartet
Di, 08.04. Tafelhalle: The Art of Jazz
Die Dicken Finger & Peter Brötzmann
Di, 08.04. Anschließend: Session
Matthias Rosenbauer & Friends
Mi, 09.04. Tafelhalle: The Art of Jazz
Aki Takase's New Blues Project

 

 
 Nützliche Informationen zum Herunterladen:
» Das Programmheft der Jazzwoche als PDF (Dateigröße 2 MB)
» Das Programmheft der Jazzwoche als PDF (Dateigröße 8 MB)
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» Ausführliches Info-Paket zum 60-jährigen Jazz Studio-Jubiläum und zur Jazzwoche
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Karten für nahezu alle Konzerte des Jazz Studios können über das Ticketsystem von Reservix bei den bekannten Vorverkaufsstellen oder online gekauft werden.

 

Mittwoch, 2. April 2014 – 18:00 Uhr
Tafelhalle, Äußere Sulzbacher Straße 62

FESTAKT
im Foyer der Tafelhalle für Mitglieder des Jazz Studio Nürnberg e.V. und für geladene Gäste

Während des Festaktes wird die Rhythmusgruppe der Band SWANK zwischen den Beiträgen der Gastredner mit einigen Jazzstandards für musikalische Auflockerung sorgen.

 

Lokal Heroes
SWAENK

SWAENK

Hubert Winter sax/ Sebastian Strempel tp/ Jürgen Neudert tb/ Michael Flügel p, rhodes/ Markus Schieferdecker b/ Joachim Leyh dr

 

In dem Sextett SWAENK haben sich Musiker zusammengetan, die alle aus der regionalen Jazzszene stammen, inzwischen aber deutschland- und europaweit Anerkennung finden. Gespielt wird Straight-Ahead-Jazz, Hardbop und alles dazwischen – swingende, energetische Musik frei nach dem Motto des Jazz Studio: „Live Jazz at its best â€¦â€œ

 

Ab 20 Uhr: „Doors open für jedermann/frau“

 

SWAENK im Internet:
http://www.swaenk.com

 

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Donnerstag, 3. April 2014 – 19:00 Uhr:
Eppeleinsaal, Jugendherberge, Burg 2
Eintritt: 18,00 / 12,00 / 8,00 EURO
Karten an der Abendkasse, bei den bekannten Vorverkaufsstellen oder als  » Online-Ticket

Tag der Hochschule für Musik, Teil 1
– mit freundlicher Unterstützung der Sparkasse Nürnberg –

BIG BAND DER HOCHSCHULE FÜR MUSIK NÜRNBERG

Big Band der Hochschule für Musik

 

Once Around – Modern Big Band-Sound

 

Die Big Band der Hochschule für Musik (HfM) unter der Leitung von Klaus Graf und Steffen Schorn präsentiert das während der vorausgehenden Arbeitsphase intensiv einstudierte Programm, das sich traditionsgemäß aus Juwelen der modernen Big-Band-Klassik sowie neuen Werken aus den eigenen Reihen zusammensetzt.

 

Im ersten Teil werden Meisterwerke von Thad Jones und Bill Holman zum Klingen gebracht. In der zweiten Hälfte bringen die jungen Musikerinnen und Musiker aktuelle Kompositionen und Arrangements aus dem Nürnberger Kreativpool von Nicolai Pfister, Simon Scharf, Rebecca Trescher, Steffen Schorn u.a. zu Gehör.

 

Freuen Sie sich auf spannenden, saftigen Big-Band-Sound!

 

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Anschließend – ab circa 21:00 Uhr:
im Jazz Studio, Paniersplatz 27/29
Eintritt: frei


Tag der Hochschule für Musik, Teil 2
– mit freundlicher Unterstützung der Sparkasse Nürnberg –

ENSEMBLES DER HOCHSCHULE FÜR MUSIK NÜRNBERG

– COMPOSERS ENSEMBLE

– SAXOPHON ENSEMBLE

– GUITARS IN ORBIT

– JULIAN BOSSERT QUARTETT

 

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Die Hochschule für Musik im Internet:
www.hfm-nuernberg.de

 

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Freitag, 4. April 2014 – 20:00 Uhr
Tafelhalle, Äußere Sulzbacher Straße 62
Eintritt: 19,00 / 12,00 / 10,00* EURO
*) für Jazz Studio-Mitglieder, nur im Vorverkauf
Karten an der Abendkasse, bei den bekannten Vorverkaufsstellen oder als  » Online-Ticket

The Art of Jazz, Konzert Nr. 176
HELIOCENTRIC COUNTERBLAST –
A TRIBUTE TO SUN RA


Heliocentric Counterblast

Nikolaus Neuser tp/ Kathrin Lemke as/ Dirk Steglich fl, ts/ Andreas Dormann bars/ Florian Juncker tb/ Niko Meinhold p, space-keys/ Mike Majkowski b/ Philipp Bernhardt dr

 

Zum 100. Geburtstag von Sun Ra

 

Herman „Sonny“ Blount, besser bekannt unter dem Namen „Sun Ra“, gelangte im Jahre 1914 aus dem All auf die Erde und schuf mit seinem Sun Ra Arkestra einzigartige, intergalaktische Werke: Ausladend, manchmal geschmeidig, manchmal zerhackt – laszive Big Band-Musik eines Künstlers, der von den Jazzorchestern der 1930er Jahre begeistert war und Anfang der 40er Jahre seine eigene Großformation gründete.

 

Bandleaderin Kathrin Lemke und Trompeter Nikolaus Neuser verbeugen sich mit eigenen Kompositionen vor der Musik des Meisters. Heliocentric Counterblast nehmen ihn ernst, indem sie seine Vorgaben aufdröseln und ganz irdisch wieder mit der Gegenwart verknüpfen.

 

Heliocentric Counterblast im Internet:
www.kathrinlemke.de/wp/heliocentric-counterblast

 

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Anschließend – ab circa 23:00 Uhr:
im Jazz Studio, Paniersplatz 27/29
Eintritt: frei


Zeitzeugen der Jazz-Geschichte
JAZZERLEBEN IN VINYL

Paul Geier legt Scheiben aus seiner Plattensammlung auf und erzählt Geschichten aus der Gründerzeit des Jazz Studios.

 

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Samstag, 5. April 2014 – 20.30 Uhr:
Künstlerhaus (K4) Festsaal, Königstraße 93
Eintritt: 16,00 / 10,00 / 8,00* EURO
*) für Jazz Studio-Mitglieder, nur im Vorverkauf
Karten an der Abendkasse, bei den bekannten Vorverkaufsstellen oder als  » Online-Ticket

Grenzgänger im Jazz
PANZERBALLETT

Panzerballett

Alexander von Hagke sax/ Jan Zehrfeld g, comp, arr/ Josef Doblhofer g/ Heiko Jung b/ Sebastian Lanser dr

 

„Headbangen mit Köpfchen“

 

Grenzgänger nennt man Individuen oder Gruppen, die sich regelmäßig an die Grenze des Gerade-noch-Machbaren begeben. Das deutsch-österreichische Kult-Quintett um den Extremverkrasser Jan Zehrfeld beschreitet demnach – nunmehr seit einem Jahrzehnt – einen kollektiven musikalischen Grenzgang. Der panzerballettische Jazz-Metal-Stil seiner Eigenkompositionen und Coverversionen („Verkrassungen“) bekannter Stücke ist zu einem unverwechselbaren Markenzeichen der Band geworden, die sich damit auch internationales Ansehen erspielt hat.

 

Das Panzerballett im Internet:
www.panzerballett.de

 

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Sonntag, 6. April 2014 – 11:00 Uhr
Jazz Studio, Paniersplatz 27/29
Eintritt: 12,00 / 8,00 / 5,00 EURO
Karten an der Abendkasse, bei den bekannten Vorverkaufsstellen oder als  » Online-Ticket

Jazzfrühschoppen – Jazz Classics
NUREMBERG TRADITIONAL
ALL STARS


Mitch Sauer cl, sax, voc/ Volker Hofmann p/ Manfred „General“ Hartlieb b/ Adam Meyer dr/ & Friends

 

Der 60. Geburtstag des Jazz Studios kann natürlich nicht würdig begangen werden, ohne den Musikstil zu präsentieren, mit dem im Nürnberger Jazzkeller mit den Canal Street Ramblers 1954 alles begann.

 

Bei der Vielzahl an Bands in der Metropolregion, die den Oldtime Jazz pflegen, fällt die Wahl schwer, ja, macht es unmöglich, sich für eine Band zu entscheiden. Wir haben deshalb ein Urgestein der fränkischen Traditional-Jazzer, den Multiinstrumentalisten Mitch Sauer gebeten, eine All Star Formation zusammenzustellen und mit ihr den Jazzfrühschoppen am Sonntag zu eröffnen.

 

Im Lauf des Konzerts werden weitere Musiker die Gelegenheit bekommen einzusteigen und zusammen mit dem Jazz Studio den Geburtstag bei heißem Jazz, ausgewählten Bieren und lokalen Schmankerln ausgiebig zu feiern.

 

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Sonntag, 6. April 2014 – 18:00 Uhr
Jazz Studio, Paniersplatz 27/29

JazzKlusiv
GEBURTSTAGSFEIER
NUR für Mitglieder des Jazz Studio Nürnberg e.V.

Exklusiv für die Mitglieder des Jazz Studios bietet dieses Konzert eine Begegnung mit Musikern, die die Geschichte des Clubs wesentlich mit geprägt haben.

 

Local Heroes
MARIZIKOSCH

Norbert Eisner reeds/ Bernhard Pichl p/ Gunther Kohl b/ Adam Meyer dr

 

1968 traten ein paar junge Musiker im Nürnberger Jazz Studio auf die Bühne und sorgten mit ihrem kompromisslosen free-playing für einen Eklat. Ein Teil des Publikums verließ empört den Club. Einige Jahre später erregte die Gruppe Aufsehen mit einer sensationellen Mischung aus Rockjazz und Balkanbeat, versetzt mit groteskem Frank-Zappa-Humor.

 

25 Jahre spielte Marizikosch dann in der Besetzung mit Mario Moll am Piano, der leider im vergangenen Jahr verstorben ist. Zum Geburtstagskonzert ist Bernhard Pichl als Gast mit dabei. Auf dem Programm stehen selten gehörte Standards, Bebop-Originals und Balladen.

 

 

Local Heroes
TEX DÖRING TRIO FEATURING LUTZ HÄFNER

Lutz Häfner

Lutz Häfner ss, ts/ Tex Döring p/ Manfred „General“ Hartlieb b/ Uli Thielmann dr

 

60 Jahre Jazz Studio – 50 Jahre Tex Döring Trio – 40 Jahre Lutz Häfner, wenn das kein Grund zum Feiern ist! Eine Stärke der groovenden Rhythmuseinheit war immer auch die Begleitung namhafter Solisten wie Inge Brandenburg, Albert Mangelsdorf, Peter Herbolzheimer, Ack van Royen u.a. Zum Jubiläum wird das Trio eine solide Basis bilden, auf der Saxophon-Superstar Lutz Häfner sich die Seele aus dem Leib blasen kann.

 

Das Tex Döring Trio im Internet:
www.gerds-musicpage.de/juwelen/doering-tex.html

 

Lutz Häfner im Internet:
www.lutzhaefner.de

 

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Montag, 7. April 2014 – 20:00 Uhr
Tafelhalle, Äußere Sulzbacher Straße 62
Eintritt: 25,00 / 16,00 / 14,00* EURO
*) für Jazz Studio-Mitglieder, nur im Vorverkauf
Karten an der Abendkasse, bei den bekannten Vorverkaufsstellen oder als  » Online-Ticket

Kooperation mit Bayern-Klassik





Der Höhepunkt der Jazzwoche 2014:
The Art of Jazz, Konzert Nr. 177

CHICO FREEMAN QUARTET

Chico Freeman

Chico Freeman ts, ss/ Antonio Farao p/ Heiri Känzig b/ Michael Baker dr

 

Die All Star Band besteht aus internationalen Topmusikern. Alle Mitglieder des Quartetts sind weltbekannt als Komponisten und virtuose Instrumentalisten. Das musikalische Konzept verbindet zeitlose klassische Elemente der Vergangenheit mit einem Blick auf die Zukunft, die einzigartigen Kompositionen können durchaus als neue musikalische Weltsicht wahrgenommen werden.

 

Chico Freeman zog 1976 nach New York, wo er mit Vertretern der Loft-Jazz-Szene arbeitete, aber auch mit Jeanne Lee und Sun Ra. Während er zunächst in eigenen Gruppen mit Anthony Davis oder Billy Hart den Avantgarde Jazz weiter auslotete, wendete er sich Anfang der 1980er auch der Traditionspflege zu. Zweimal war Chico im vergangenen Jahrhundert Gast im Jazz Studio Nürnberg und 2002 spielte er ein Art-of-Jazz-Konzert in der Tafelhalle.

 

„Antonio is not only a fine pianist but a great one“ (Herbie Hancock über Antonio Farao). Von der internationalen Kritik wird Antonio Farao als einer der größten lebenden Jazzpianisten bezeichnet. Er gewann zahlreiche internationale Wettbewerbe.

 

Heiri Känzig blickt auf eine lange Karriere in der internationalen Szene zurück. Bereits mit 21 Jahren hat er mit dem großen Bebop-Trompeter Art Farmer gearbeitet. Seitdem hat der virtuose Bassist mit unzähligen berühmten Kollegen aus Europa und den USA gespielt.

 

Michael Baker hat seit seinem 18. Lebensjahr für Whitney Houston als Musical Director und Schlagzeuger gearbeitet, produziert und arrangiert. Er ist als Schlagzeuger weltbekannt und auf vielen Platinproduktionen zu hören. Mit Jazzmusikern wie Herbie Hancock, Al Jarreau, Branford Marsalis, The Zawinul Syndicate, Wayne Shorter, Jimmy Smith u.a. war er auf Tour.

 

Chico Freeman im Internet:
de.wikipedia.org/wiki/Chico_Freeman

 

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Dienstag, 8. April 2014 – 20:00 Uhr
Tafelhalle, Äußere Sulzbacher Straße 62
Eintritt: 19,00 / 12,00 / 10,00* EURO
*) für Jazz Studio-Mitglieder, nur im Vorverkauf
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Kooperation mit Bayern-Klassik





The Art of Jazz, Konzert Nr. 178
DIE DICKEN FINGER &
PETER BRÖTZMANN


Peter Brötzmann

Peter Brötzmann sax/ Olaf Rupp g/ Jan Roder b/ Oliver Steidle dr

 

Das Avantgardeereignis der Jazzwoche

 

In seinen Anfangsjahren heftig umstritten, fasziniert der kompromisslose Free-Jazz-Pionier Peter Brötzmann nach 50 Jahren immer noch mit seinem monolithischen Saxophonton. Zu seinem 70. Geburtstag wurden ihm Anerkennung und längst gebührende Ehrungen zuteil: Der Lifetime Archievement Award beim New Yorker Vision Festival, der Kulturpreis der Stadt Wuppertal sowie der Deutsche Jazzpreis der Union Deutscher Jazzmusiker.

 

Oliver Steidle, bereits zu Studienzeiten in Nürnberg als „Querkopf“ bekannt, zelebriert seit jeher seine anarchistische Ader, ob mit dem dadaistisch geprägten Roten Bereich, mit seiner Free Jazz Combo Soko Steidle oder mit seiner neuen Band Oli Steidle & The Killing Popes.

 

Auch die beiden anderen Mitglieder der Band Die Dicken Finger sind feste Größen im europäischen Konzertbetrieb. Olaf Rupp zählt europaweit zu den Eliten der improvisierten Musik. Jan Roder ist vor allem durch die Band Monk’s Casino bekannt, welche auf ihre unverwechselbare Art das Gesamtwerk von Thelonious Monk interpretiert.

 

So darf man sich auf ein Treffen der Generationen freuen, auf einen Abend, der wild wird, laut und brachial, rauschhaft und kompromisslos.

 

Peter Brötzmann im Internet:
www.peterbroetzmann.com

 

Die Dicken Finger im Internet:
myspace.com/diedickenfinger

 

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Anschließend – ab circa 23:00 Uhr:
im Jazz Studio, Paniersplatz 27/29
Eintritt: frei


Session
MATTHIAS ROSENBAUER & FRIENDS

Julian Bossert sax/ Johannes Billich p/ Alex Bayer b/ Matthias Rosenbauer dr

 

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Mittwoch, 9. April 2014 – 20:00 Uhr
Tafelhalle, Äußere Sulzbacher Straße 62
Eintritt: 22,00 / 14,00 / 12,00* EURO
*) für Jazz Studio-Mitglieder, nur im Vorverkauf
Karten an der Abendkasse, bei den bekannten Vorverkaufsstellen oder als  » Online-Ticket

The Art of Jazz, Konzert Nr. 179
AKI TAKASE’S
NEW BLUES PROJECT


Aki Takase

Rudi Mahall bcl/ Nils Wogram tb/ Aki Takase p/ Eugene Chadbourne g/ Han Bennink dr

 

„Free Dixie“ – die Kraft kollektiver Improvisationslust

 

Das neue Projekt der Pianistin Aki Takase setzt bruchlos ihre Re-Imagination der Jazzgeschichte fort, die sie vor einigen Jahren mit ihren St.-Louis-Blues- und Fats-Waller-Projekten begonnen hatte. Natürlich greift Aki Takase auf die Stilformen von New Orleans und Swing zurück, doch daneben finden sich in ihrem Spiel auch die Vertracktheiten eines Eric Dolphy oder Thelonious Monk. Die Grand Dame des Free Jazz präsentiert bei ihrem New Blues Project keinen gefälligen Piano-Jazz, sondern Unerhörtes, Überraschendes mit Ecken und Kanten. Da zeigt sich ihre Vorliebe für schrill kesse Melodien, verquere Rhythmen und abgründigen Humor. Da schunkelt’s zunächst munter sekundenlang dahin, als wär’s ein Original-Dixieland. Da werden Oldies wie „Honeysuckle Rose“, „Memphis Blues“ oder „Jitterbug Waltz“ zitiert, um alsbald völlig dekonstruiert in eigene Kompositionen und freie Improvisationen einzufließen.

 

Aki’s bewährte Sturm-und-Drang-Truppe löst sich von allen Klischees und Erwartungshaltungen und schraubt an den altbekannten Standards herum, dass es eine Freude ist: Präzise und anarchisch; technisch brillant und alles andere als regelkonform.

 

Aki Takase im Internet:
www.aki-takase.de

 

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Chill-out oder Highlife in der Kellerbar
Hier treffen sich die Gäste – und meist auch die Musiker – bei einem Glas Bier oder Wein (alkoholfreie Getränke gibt es selbstverständlich auch) zum Plauschen und musikalischen Fachsimpeln. Für den kleinen Hunger werden belegte Brote, Brezen mit oder ohne Butter und andere Schmankerln gereicht.

Die Bar hat eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn und auch noch nach dem Konzert für Sie geöffnet und ist in dieser Zeit telefonisch erreichbar unter der Nummer 0911 23555541.

» Die Getränkekarte der Kellerbar



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Der aktuelle Programmflyer als PDF

Jazzstudio Programmheft PDF Download

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Wir danken dem Musikhaus Klier für die
technische Unterstützung

Musikhaus Klier

 

 

 

 

 

 

 

 



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Die Anfangsjahre
Es waren dreizehn jazzbegeisterte Youngsters, die am 2. April 1954 den Jazz Club Nürnberg – später umbenannt in Jazz Studio Nürnberg e.V. – gründeten. Nach einem kurzen Gastspiel in den Gaststätten „Ritter“ und „Augsburger Hof“ wurde im Oktober desselben Jahres der Keller unter dem damals noch vom Krieg zerstörten Haus am Paniersplatz angemietet, entrümpelt, gereinigt, und mit mehr als notdürftiger Einrichtung bezogen. Erste Auftritte der Canal Street Ramblers und der Atlanta Combo sind verbrieft.

Am 5. Dezember 1954 fand die Eröffnung des heutigen Clublokals statt. Damit wurde der Grundstein für einen der ältesten und renommiertesten Jazzclubs in Europa, ja sogar der ganzen Welt gelegt. Bemerkenswert ist, dass auch heute noch Pioniere aus der Gründerzeit regelmäßig die Veranstaltungen besuchen, aktiv am Clubgeschehen teilnehmen und sich auf unterschiedlichste Weise ehrenamtlich engagieren. So ist es vielen langjährigen Mitgliedern zu verdanken, dass das Jazz Studio in den vergangenen Jahrzehnten alle Hochs und Tiefs der Vereinsgeschichte erfolgreich gemeistert hat. In der jüngeren Vergangenheit waren dies unter anderem: Walter Schätzlein, Paul Geier, Rudi Dorn, Günther Pächtner, Harald Straube, Knut Kaschner, Frank Knöchel, Alfred Mangold, Ferdinand Kirchner, Günter Albrecht, Helmut Schüler.

In den Anfangsjahren wurde noch eine freundschaftliche Konkurrenz mit dem bereits am 24. März 1953 gegründeten Jazz Club Synkope Nürnberg-Fürth gepflegt, die dann mit dessen Auflösung im Jahre 1958 ihr Ende fand. Die aktivsten Mitglieder der Synkope traten dem Jazz Studio Nürnberg e.V. bei und hatten seither in ihrer neuen Heimat maßgeblichen Anteil daran, dass das Jazz Studio so manchen Sturm überlebte.

Das Erleben des Jazz war in dieser Frühzeit des Clubs zunächst von der Schallplatte geprägt, Live-Konzerte waren eher eine willkommene Ausnahme. Den ersten großen Live-Auftritt namhafter Jazzer auf der Kellerbühne bestritten im Jahr 1955 Hazy Osterwald an Piano und Trompete, und seine Kollegen Sunny Lang am Bass, Dennis Armitage am Tenorsaxophon, Ernst Höllerhagen an der Klarinette und John Ward als Drummer. Die spontane Jam Session dauerte bis in die Morgenstunden.

In diese frühen Jahre fielen auch die großen Konzerte, die das Jazz Studio in Zusammenarbeit mit dem Konzertbüro Lippmann & Rau in Nürnberg arrangierte. Superstars wie Ella Fitzgerald, Count Basie, Miles Davis, Duke Ellington, John Coltrane, Dizzy Gillespie, Oscar Peterson, Lionel Hampton, Stan Kenton, Gerry Mulligan, Stan Getz oder das Modern Jazz Quartet spielten Ende der 50er und Anfang der 60er Jahre entweder in der alten Messehalle am Leipziger Platz oder im „Lessingtheater“ im „Deutschen Hof“. Fast alle Größen des Jazz waren in jener Zeit in Nürnberg zu Gast.


Live Jazz im Keller
Mit den 1960er Jahren begannen die regelmäßigen Live-Konzerte im Keller. Giants des Jazz wie Chet Baker, Chico Freeman, Tomasz Stanko, Albert Mangelsdorff, Bud Freeman, John Scofield, Klaus Doldinger, Jimmy Giuffre, Tim Berne, Joe Henderson, Marty Ehrlich, Lee Konitz und zahllose andere kennen nicht nur die Bühnen der Welt, sondern auch „The Stage“ im Keller unter der Nürnberger Burg, die in einem Gästebucheintrag des 29th Street Saxophon Quartet als „A Very Special Place“ beschrieben wird.

Auch für viele regionale Musiker hat der Weg in eine erfolgreiche Zukunft im Jazz Studio begonnen: Peter Herbolzheimer, Wolfgang Haffner, Dieter Köhnlein, Rudi Mahall, Thomas Fink, Frank Möbus, Tex Döring, Lutz Häfner, Dejan Terzic, Yogo Pausch, Oli Steidle und viele andere.

Ob Local Heroes oder internationale Jazzgrößen, alle Musiker schätzen nicht nur die Originalität und Intimität des Jazz Studio, sondern auch sein stets fachkundiges, aufgeschlossenes und begeisterungsfähiges Publikum. Enthusiastische Gästebucheinträge legen beredtes Zeugnis davon ab.


JAZZ OST-WEST
JAZZ OST-WEST war ein Festival, das seit 1966 alle zwei Jahre in Nürnberg stattfand – organisiert vom Jazz Studio und veranstaltet von der Stadt Nürnberg mit engagierter Unterstützung durch die Nürnberger Nachrichten, die im Rahmen dieser Veranstaltung ihren Internationalen Jazzpreis verliehen.

Während des Kalten Krieges diente das Festival als Begegnungsstätte zwischen Jazzmusikern aus Ost und West. Über lange Zeit war in Nürnberg für ein interessiertes Publikum die Möglichkeit gegeben, sich über die aktuelle Entwicklung des Jazz in den USA und in den verschiedenen Teilen Europas sowie der damaligen Sowjetunion zu informieren. Nach dem Zerfall des Ostblocks verlor das Festival an Bedeutung. Die Zuschauerzahlen gingen zurück und auch das Bayerische Fernsehen übertrug nicht mehr. Letztmalig wurde JAZZ OST-WEST im Jahr 2002 veranstaltet.


Über den Kellerrand hinaus
Das Jazz Studio Nürnberg kooperiert mit anderen Partnern und Veranstaltern. So zum Beispiel bei der im Jahr 1980 gegründeten Reihe The Art of Jazz, veranstaltet vom Jazz Studio und dem KunstKulturQuartier der Stadt Nürnberg, mit Konzerten deutscher und internationaler Künstler in der Nürnberger Tafelhalle. Im Jubiläumsjahr 2014 wird die stolze Zahl von 180 Konzerten erreicht. Großer Beliebtheit erfreuen sich die sommerlichen Konzerte der Reihe Jazz in the Garden im KulturGarten des Künstlerhauses (K4). Seit 2014 finden auch Konzerte im „Eppeleinsaal“ der Jugendherberge auf der Nürnberger Burg statt.


Kooperationen und Ausblick in die Zukunft
Eine enge Zusammenarbeit verbindet das Jazz Studio mit der Hochschule für Musik Nürnberg. Dozenten, Studenten und Diplomanden der Fachgruppe Jazz haben hier die Gelegenheit, sich der Öffentlichkeit zu präsentieren. Ein Highlight im Jazz Studio-Programm ist das jährlich stattfindende Dozentenkonzert zu Beginn des Wintersemesters. Jazzabende der verschiedenen Instrumentalklassen werden regelmäßig im Keller am Paniersplatz veranstaltet, ebenso die Diplomkonzerte der Absolventen. Besonders fruchtbar ist dieses Zusammenwirken, wenn Künstler von Weltrang, die an der Musikhochschule Workshops durchführen, abends im Jazz Studio beim „Starkonzert“ auftreten.

Seit 2011 wird gemeinsam mit der Hochschule für Musik und dem Nürnberger Jazzmusiker-Verein die Konzertreihe Young Lions on Stage organisiert, die den jungen Musikern der Szene ein willkommenes Podium bietet. Über zwei Wochen hinweg haben die „Rising Stars“ die Gelegenheit vor allem im Jazz Studio ihr Können zu zeigen. Gerade in  dieser Reihe drückt sich der in die Realität umgesetzte Anspruch des Jazz Studio aus, seinen Auftrag als „Vereinigung zur Pflege der Jazzmusik“ – wie es in der Vereinssatzung heißt – nicht im Sinne einer musealen Rückschau zu interpretieren, sondern als Fokus und Impulsgeber einer zukunftsorientierten lebendigen Jazzszene aufzutreten.


Das Jazz Studio – eine einzigartige Kultureinrichtung in der Metropolregion Nürnberg
Ein historisches Kellergewölbe im Burgsandstein beherbergt die Clubräume. Das garantiert ein besonderes Ambiente, erfordert aber auch viel Pflege. Die Vermieter und die Mieter in der Nachbarschaft sind sehr verständnisvoll, was den Betrieb erheblich erleichtert.

Die Innenausstattung der Clubräume konnte im Jahr 2003 anlässlich des bevorstehenden 50-jährigen Jubiläums mit erheblichem finanziellem Aufwand grundlegend erneuert werden. Diese Aktion gelang nur durch die Unterstützung der Zukunftsstiftung der Sparkasse, des Freistaats Bayern, der N-Ergie und durch den Verleger der Nürnberger Nachrichten.

Zuletzt litt das Clublokal besonders unter dem Wassereintritt aus den darüber liegenden Hofflächen. Hier waren umfangreiche Sanierungsmaßnahmen nötig. Wieder hat die Zukunftsstiftung der Sparkasse Nürnberg das Jazz Studio mit einem stattlichen Betrag unterstützt. Auch bei der Inneneinrichtung gibt es immer wieder Erneuerungsbedarf. So ermöglichte die STAEDTLER-Stiftung die Anschaffung eines neuen Klaviers. Das begeistert Musiker wie Zuhörer.


Der Verein Jazz Studio Nürnberg e.V.
Der Verein hat derzeit mehr als 200 Mitglieder. Er ist als gemeinnützig anerkannt und kann, auch für den Mitgliedsbeitrag, steuerlich absetzbare Spendenquittungen ausstellen. Im zweijährigen Turnus wählen die Mitglieder des Jazz Studio Nürnberg e.V. einen fünfköpfigen Vorstand, der vollständig unentgeltlich die wichtigsten Bereiche des Vereins verantwortlich organisiert. Dazu gehören Technik und Logistik ebenso wie die Programmkoordination. Unterstützt werden die Vorstandsmitglieder von circa zwanzig ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. lm Büro ist für den Aufgabenbereich Öffentlichkeitsarbeit und Programmadministration eine Teilzeitkraft tätig.

Das Funktionieren des Jazz Studio mit Live Jazz an Freitagen und Samstagen, gelegentlichen Konzerten auch während der Woche und Jazzfrühschoppen an ausgewählten Sonntagen wäre ohne die Hilfe der vielen Ehrenamtlichen undenkbar. Sie kümmern sich um die Einlasskontrolle und den Sound, das Funktionieren der Technik und den guten Zustand des Jazzkellers inklusive der Bar, die von Anfang an ein lebhafter Treffpunkt der Musiker und Besucher nach den Konzerten war und ist.

Finanziell steht der Club auf drei Säulen: Öffentliche Zuschüsse, Eintrittseinnahmen und Mitgliedsbeiträge. Einen erheblichen Teil des Budgets trägt die Stadt Nürnberg, daneben tritt auch der Bezirk Mittelfranken als Unterstützer auf. Zudem wird der Verein durch zahlreiche Sponsoren gefördert. Das Jazz Studio erhält immer wieder finanzielle Unterstützung und Spenden von Firmen, Institutionen und Privatleuten. Das alles zusammen bildet eine solide Finanzbasis, die eine anspruchsvolle Location und ein niveauvolles Programm gewährleistet.

Schließlich wird mit JazzTime Nürnberg eine von zwei Clubmitgliedern moderierte Rundfunksendung angeboten. Gefördert wird das Programm maßgeblich von der Bayerischen Landeszentrale für Neue Medien (BLM), wie auch von Radio F. „On Air“ ist JazzTime Nürnberg jeden Donnerstag von 22 bis 23 Uhr auf den Sendefrequenzen von Radio F (auf UKW 94,5 und den Kabelfrequenzen 98,25 und 98,35).



Mehr über die Geschichte des Jazz Studios …
… finden Sie hier:

 

» Jazz in Nürnberg & Fürth – Die Anfänge
Ein Beitrag von Günther Pächtner

 

» Von der Vorstadtkneipe zum Jazzunternehmen – das Jazz Studio Nürnberg
Ein Beitrag von Thomas Gerlach

 

» History – Erinnerungen
Ein Beitrag von Walter Schätzlein

 

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Preise
Die angegebenen Preisstufen (z.B. 18,00 / 12,00 / 6,00 Euro) gelten ab sofort auch im Vorverkauf (inkl. Vvk-Gebühr) und sind folgendermaßen zu verstehen:

• normal / • ermäßigt / • für Mitglieder

• normal = voller Eintrittspreis ohne Ermäßigung
• ermäßigt = für Schüler, Studenten, Auszubildende, Wehrdienstleistende, Freiwilligendienstleistende (FSJ, FÖJ, BFD), für Inhaber des Nürnberg-Passes, für Schwerbehinderte mit einem Behinderungsgrad von mehr als 50 Prozent sowie für Schwerbehinderte mit dem Merkzeichen „B“ (ermäßigter Preis für die/den Schwerbehinderte/n UND eine Begleitperson) usw.
bei Vorlage eines entsprechenden Ausweises.
• für Mitglieder = Eintrittspreis exklusiv für Mitglieder des Jazz Studio Nürnberg e.V.
In den Fällen, in denen kein gesonderter Mitgliederpreis ausgewiesen ist (z.B. bei Veranstaltungen an externen Spielstätten wie der Tafelhalle) können Mitglieder des Jazz Studio Nürnberg e.V. (gegen Vorlage des Mitgliedsausweises) Karten zum ermäßigten Preis erwerben.

Achtung: Karten zu dem an dritter Stelle genannten exklusiven Mitgliederpreis sind nur an der Abendkasse erhältlich.
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Das Platzangebot im Jazzclub am Paniersplatz ist begrenzt. Es empfiehlt sich daher die Karten vorher zu kaufen – bei den bekannten Vorverkaufsstellen oder online. Im Jazz Studio gibt es keine nummerierten Plätze. Es besteht keine Sitzplatzgarantie. Auch wenn Sie bereits im Besitz einer Karte sind, sollten Sie deshalb nach Möglichkeit 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn zum Konzert erscheinen. Kartenreservierungen per Telefon oder E-Mail sind leider nicht möglich.


 

Vorverkauf
Karten für unsere Konzerte können Sie auch im Vorverkauf erwerben (Die Vorverkaufsgebühr ist in den genannten Ticketpreisen enthalten), und zwar über eines der folgenden Service-Angebote:

Online: Drucken Sie Ihr Ticket gleich an Ihrem Computer selbst aus („print@home“) oder lassen Sie es sich mit der Post zuschicken. Die Bezahlung erfolgt per Lastschrift, Kreditkarte oder PayPal. Nutzen Sie dazu jeweils den Link unterhalb der Preisangabe bei jedem Konzert oder diese » Ãœbersicht.

 
Bei einer der zahlreichen Vorverkaufsstellen im Großraum, die an das Ticketsystem von Reservix angeschlossen sind:
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Nürnberg:
Nürnberger Nachrichten, NN-Ticket-Corner in der Mauthalle, Hallplatz 2
Stadt Nürnberg, Kultur Information, Königstraße 93
Nürnberg Ticket (Wöhrl/U1), Ludwigsplatz 12-24
Bayerischer Rundfunk, Studio Franken-Shop, Wallensteinstraße 117
Fürth:
Fürther Nachrichten, FN-Ticket-Point, Schwabacher Str. 106
Frankenticket Fürth, Königstraße 95
da capo, Karolinenstraße 36
Erlangen:
Erlanger Nachrichten, EN-Ticket-Point, Hauptstraße 38
Erlangen Ticket, Rathausplatz 5 (Neuer Markt)
Erlangen Ticket, Fuchsenwiese 1 (E-Werk)
Schauburg – möbel.design.lebensart, Friedrichstraße 1
Altdorf:
Der Bote Altdorf, Unterer Markt 1
Amberg:
Amberger Zeitung, Mühlgasse 2
Ansbach:
Fränkische Landeszeitung, Nürnberger Straße 9-17
Bad Windsheim:
Windsheimer Zeitung (Delp Druck + Medien), Kegetstraße 11
Dinkelsbühl:
Reisebüro Faber, Mönchsrother Straße 42
Eckental:
Buch & Mediencenter Endreß, Eschenauer Hauptstraße 14
Feucht:
Der Bote Feucht, Nürnberger Straße 5
Forchheim:
Nordbayerische Nachrichten, Hornschuchallee 7-9
H+E Ticketservice, Marktplatz 1
Gunzenhausen:
Altmühl-Bote, Marktplatz 47
Hersbruck:
Hersbrucker Zeitung (Pfeiffer Verlag und Medienservice), Nürnberger Straße 7
Herzogenaurach:
Nordbayerische Nachrichten, An der Schütt 26
Hilpoltstein:
Hilpoltsteiner Zeitung, Marktstraße 7
Langenzenn:
Olgas Kartenservice, Nürnberger Straße 22
Lauf:
Pegnitz Zeitung (Verlag Hans Fahner), Nürnberger Straße 19
Neumarkt:
Neumarkter Nachrichten, Mühlstraße 5
Neustadt an der Aisch:
Verlagsdruckerei Schmidt, Nürnberger Straße 27-31
Röttenbach (ERH):
Relax Reisen, Hauptstraße 28
Roth:
Roth-Hilpoltsteiner Volkszeitung, Allee 2-4
Rothenburg ob der Tauber:
Fränkischer Anzeiger (Schneider Druck GmbH), Erlbacher Straße 102-104
Schwabach:
Schwabacher Tagblatt, Spitalberg 3
Weiden:
Medienhaus – Der Neue Tag, Weigelstraße 16
Weißenburg:
Weißenburger Tagblatt (Verlag und Druckerei Braun & Elbel), Wildbachstraße 16-18
Bad Windsheim:
Windsheimer Zeitung (Delp Druck + Medien), Kegetstraße 11

Auch deutschlandweit können sämtliche Konzertkarten fürs Jazz Studio an allen Vorverkaufsstellen erworben werden, die mit der Firma Reservix zusammenarbeiten. Die nächste Vorverkaufsstelle in Ihrer Nähe finden Sie » hier.

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Das Jazz Studio: Der Spielort
Den Jazzkeller finden Sie am Paniersplatz 27/29. Er liegt direkt an der Burg. Ab Hauptmarkt 10 Minuten zu Fuß oder mit den Buslinien 46 oder 47 bis Haltestelle Maxtor. Es gibt leider keine Besucherparkplätze. Nachts bringt Sie der VAG-Nightliner ab Maxtor wieder sicher nach Hause!
Zur Location: [ weiter ]

Das Jazz Studio ist in der Regel freitags und samstags ab 20:00 Uhr geöffnet, die Konzerte beginnen um ca. 21:00 Uhr. An allen anderen Spieltagen ist der Club bereits ab 19 Uhr geöffnet – die Konzerte beginnen dann um 20 Uhr. Während dieser Öffnungszeiten erreichen Sie uns telefonisch unter (0911) 23555541.

» Lageplan des Jazzkellers auf „Google Maps“



Programmänderungen
Programmänderungen – bedingt durch Tournee-Absagen, Krankheit oder andere Gründe – sind leider nie vollkommen auszuschließen. Bitte informieren Sie sich in der Tagespresse, auf unserer Website oder durch unsere Programmansage unter der Telefonnummer 0911 224384.



Büroadresse
Jazz Studio NÜRNBERG E.V.
Vestnertormauer 24, 90403 Nürnberg

Telefon, Büro:  0911 364297
Telefon, Programmansage:  0911 224384
Fax:  0911 361690
E-Mail:  jazz(at)jazzstudio.de

» Lageplan von Jazzkeller und Jazz Studio-Büro
auf „Google Maps“








Chill-out oder Highlife in der Kellerbar
Hier treffen sich die Gäste – und meist auch die Musiker – bei einem Glas Bier oder Wein (alkoholfreie Getränke gibt es selbstverständlich auch) zum Plauschen und musikalischen Fachsimpeln. Für den kleinen Hunger werden belegte Brote, Brezen mit oder ohne Butter und andere Schmankerln gereicht.

Die Bar hat eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn und auch noch nach dem Konzert für Sie geöffnet und ist in dieser Zeit telefonisch erreichbar unter der Nummer 0911 23555541.

» Die Getränkekarte der Kellerbar


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